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HauptseiteProduktlinienNachschlagewerkeDas Lexikon der Horrorliteratur


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Dieser Artikel ist endgültig vergriffen!
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Das Lexikon der Horrorliteratur

 

Hersteller: 

Fantasy Productions

Produktlinie: 

Nachschlagewerke

Bestellnummer: 

FAN 10556

Produkttyp: 

Sonstiges

Sprache: 

Deutsch

Preis: 

86,00 EUR

Anmerkungen:

 

Dieser Artikel ist endgültig vergriffen

Produktbeschreibung

Zahlreiche Abbildungen
Umfangreiche Listen
Mit einer Einführung in die Horror-Literatur von Kalju Kirde

Lesen Sie im folgenden einen Ausschnitt
aus dem Vorwort von Hans Joachim Alpers:
Ein gewachsenes Literaturgenre zu definieren – was wir in der Einführung für die Horrorliteratur versucht haben –, mag seine Tücken haben. Aber zur Nagelprobe kommt es erst, wenn im Einzelfall zu entscheiden ist, ob ein bestimmtes Werk der Definition genügt oder nicht. Bei der Horrorliteratur haben wir es im wesentlichen mit einem Teilbereich der Phantasik zu tun, aber das Genre erstreckt sich auch in Bereiche, die ohne übernatürliche Phänomene auskommen und dennoch eine Atmosphäre des Unheimlichen, Bedrohlichen oder Morbiden ausstrahlen. Aber wo genau verlaufen die Grenzen? Man kommt nicht umhin, dies zu einer Frage der weitgehend subjektiven Interpretation zu erklären. Schwierig war die Gratwanderung zum einen dort, wo wir entscheiden mußten, ob dieses oder jenes Werk der allgemeinen phantastischen Literatur wirklich zur unheimlichen Phantastik gehört, zum anderen in den Randbereichen des Thrillers, Krimis oder psychologischen Romans, wo beispielsweise
psychopathische Mörder mit besonderes grausamen Verbrechen geschildert werden. Brutale und sadistische Darstellungen von Gewalt waren für uns in der Regel kein Kriterium, ein Werk aufzunehmen. Dominiert jedoch – wie etwa in Thomas Harris' Das Schweigen der Lämmer – die abartige Psyche eines Mörders und geraten die grausam-bizarren Taten zum Kernstück des Ganzen, kann sehr wohl von einem Horrorroman gesprochen werden.
Dies ist ein Lexikon der Horrorliteratur und daher bemüht, das gesamte Genre darzustellen. Qualitative Maßstäbe schlagen sich in der Bewertung der einzelnen Werke nieder, waren jedoch kein Kriterium für die Aufnahme von Autoren und Texten – weder im unteren noch im oberen Bereich. Es wird Leute geben, denen es nicht gefällt, daß Autoren wie Goethe, Schiller, Kleist, Storm oder Gerhart Hauptmann in diesem Lexikon auftauchen, aber die gleichen Leute haben schon vor Jahren auch nicht verstanden, was Huxley, Orwell oder Samjatin in unserem Lexikon der Science Fiction-Literatur zu suchen hatten. Wir nehmen uns die Freiheit, das Genre nach inhaltlichen Kriterien zu bestimmen und auch Texte aufzunehmen, die zwar nicht als Genreliteratur geschrieben wurden, nach thematischen Kriterien aber hinzugehören. Dieses Lexikon definiert nicht 90 Prozent aller Literatur als Schund weg (wie es manche gerne hätten), aber auch nicht jene zehn Prozent, die vermeintlich oder tatsächlich zur Weltliteratur zählen. Wem es der reine Horror ist, daß Herr Goethe in einem Lexikon der Horrorliteratur auftaucht, dem können wir nur intensive Alpträume wünschen. Allen anderen möchten wir jedoch versichern, daß wir Goethe nicht für den typischen Horrorautor halten, den man sich als Mitarbeiter bei John Sinclair oder beim Dämonenkiller vorstellen könnte. Es führt jedoch kein Weg daran vorbei, daß Goethe – und er steht hier nur stellvertretend für manchen anderen – sich auch, wenn auch nur gelegentlich, mit Teufeln, Zauberlehrlingen, Geistern, Hexen und Vampiren befaßt hat, zu welch hehrem Zweck auch immer. Und diese Gestalten sind nun mal (unter anderem) Thema dieses Lexikons.
Schwierigkeiten gab es auch in der Abgrenzung zu anderen phantastischen Genres wie der (Dark) Fantasy und Science Fiction. Werke wie Mary Shelleys Frankenstein werden sowohl von der Horrorliteratur wie von der Science Fiction als Klassiker beansprucht, und Herbert George Wells, einer der Väter der Science Fiction, hat zugleich auch die SF-Horrorerzählung erfunden. Umgekehrt gibt es es in den separierten Genres der phantastischen Literatur Tendenzen, die Grenzen wieder fließender zu gestalten. Wir haben uns speziell bei Übernahmen aus Science Fiction und Fantasy auf signifikante Beispiele beschränkt, in denen die unheimliche Dimension zum Tragen kommt. Namentlich in der Fantasy sind Dämonen oder Geister oft als Zutaten im Kampf Gut gegen Böse instrumentarisiert, wobei die Essenz der Horrorliteratur allenfalls flüchtig gestreift wird. Wir geben gern zu, daß mancher Grenzfall eine Frage der Gewichtung einzelner Komponenten und damit, wie bereits erwähnt, subjektiv ist.
Sogenannte "Gothics" (nicht zu verwechseln mit gothic novels), also jene sentimentalen Romane mit vermeintlich oder tatsächlich vorhandenen Geistern in Schlössern, Burgen und englischen Landhäusern, haben wir nur ausnahmsweise aufgenommen, wenn der Autor einen Schwerpunkt im phantastischen Genre hat bzw. eine wirklich unheimliche Atmosphäre aufkommt. "Gothics" sind ein Segment des Liebes- und Schicksalsromans und insofern ein anderes, meistens von Frauen geschriebenes und gelesenes Genre, in dem es eher um Gefühle als Gruseleffekte geht. Wir schließen aber nicht aus, daß wir auf diesem Sektor das eine oder andere übersehen haben bzw. daß hin und wieder ein unidentifiziertes Objekt in das Lexikon hineingerutscht sein mag. Erwähnt sei, daß die "Gothics" auch im deutschen Sprachraum erfolgreich vermarktet werden (u. a. in Heftreihen wie Gaslicht, Geheimnis-Roman, Mitternachts-Roman, Irrlicht, Kerzenschein etc.).
Phantastische Elemente spielen eine große Rolle in der Kinder- und Jugendliteratur, und namentlich Gespenster sind dort nicht gerade selten zu finden. Wir haben uns bemüht, unter diesen Büchern jene herauszufiltern, bei denen es sich zumindest ansatzweise um unheimliche Literatur gemäß unserer Definition handelt. In der Regel haben wir vor allem Jugend-Anthologien mit unheimlichen Geschichten sowie Autoren aufgenommen, deren Gesamtwerk einen Schwerpunkt im Bereich der unheimlichen Phantastik besitzt.
Im Grunde vereint dieses Werk zwei Lexika: zum einen ein (internationales) biografisches Lexikon, das auch Autoren verzeichnet, die bisher nicht in deutscher Sprache erschienen sind, zum anderen ein bibliografisches Lexikon aller Publikationen des unheimlich-phantastischen Genres in deutscher Sprache. Aufgenommen wurden alle Autoren, von denen unheimlich-phantastische Literatur in deutschsprachigen Ausgaben vorliegt, und zwar auch dann, wenn über sie ansonsten wenig oder gar nichts in Erfahrung zu bringen war. Zusätzlich wurden die unserer Meinung und unserem Kenntnisstand nach wichtigsten ausländischen Autoren ohne deutsche Veröffentlichung berücksichtigt – in der Regel Autoren aus dem angloamerikanischen Sprachraum, die durch mehrere Veröffentlichungen hervorgetreten sind.
Um dem Leser ohne langes Nachschlagen die Autoren und ihre deutschen Ausgaben zu präsentieren, wurden die deutschen bibliografischen Angaben jeweils an die Autoreneinträge angehängt. Lediglich Serien sind gesondert aufgeführt. Grund: Hier ist der Seriencharakter wichtiger als ein einzelner Autor. Unter "Serien" verstehen wir Romane, die den gleichen Handlungshintergrund, oft die gleichen Handlungspersonen, benutzen und in einer als Serie gekennzeichneten Publikationsform erschienen sind. "Interne Serien" (die innerhalb einer anderen Reihe oder Serie erschienen sind) und Zyklen mit gleichem Handlungshintergrund rechnen wir nicht dazu. Diese Titel finden Sie im Autorenlexikon. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß manche in anderen Quellen begonnene Serien später ausgekoppelt und zu eigenständigen Periodica ausgebaut wurden, zum Teil unter Einbeziehung der früher erschienenen Romane, zum Teil auch nur mit neuen Titeln. Wenn eine Serie unseren Kriterien genügte, haben wir uns bemüht, sie komplett – also mit den Vorgängern und Ablegern – zu dokumentieren.

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